Unsere Projektleiter werden PMP zertifiziert

Wir bilden unsere Mitarbeiter nun nach dem PMP® – dem Project Management Professional – aus.

Da die Auffassungen und Standards von Projektmanagement immer weiter auseinandergehen, haben wir uns entschieden unsere Projektleiter nach unternehmensübergreifenden und international verbindlichen Standards ausbilden zu lassen und ermöglichen Ihnen nun die Zertifizierung zum PMP®- Project Management Professional. Das Prüfsiegel wird von einer neutralen und akkreditierten Institution ausgestellt und bescheinigt dem Inhaber, über umfangreiche Projektmanagement-Kompetenzen zu verfügen und nach international anerkannten Standards zu arbeiten. Das 1969 gegründete Project Management Institute (PMI®) hat seinen Sitz in Philadelphia (USA) und ist weltweit der größte Fachverband für Projektmanagement.
In den kommenden Monaten werden wir unsere Mitarbeiter mit Kursen auf die Prüfungen vorbereiten, sodass die ersten im Sommer 2021 an den Prüfungen zum Project Management Professional – PMP teilnehmen können. Diesen Weg werden wir begleiten und berichten.

Wenn Sie mehr über den PMP erfahren wollen, finden Sie hier Informationen:

tetys in der Kunststoffe Oktober 2020 „Der Kunde bestimmt den Takt“

Mit optimiertem Waren- und Informationsfluss effizient und flexibel produzieren

Seit Jahrzehnten setzt Eaton Industries in den Werken Holzhausen und Dausenau die Software tetys zur Optimierung des Waren- und Informationsflusses ein. Die digitale Lösung für das gesamte Shopfloor-Management integriert sich nahtlos in das ERP-System. In beiden Werken besteht jetzt vollständige Durchgängigkeit aller Auftrags- und Produktionsdaten nicht nur zwischen Feinplanung, MES und BDE, sondern auch zwischen Shopfloor und kaufmännischen Prozessen.

Lesen Sie mehr in der neuen Ausgabe der Kunststoffe

Shopfloor-Management auf einem neuen Level

Die Traditionsunternehmen GRP und FLS aus Aachen bringen ein gemeinsames Produkt auf den Markt: tetys.

Die Traditionsunternehmen GRP und FLS aus Aachen bringen ein gemeinsames Produkt auf den Markt: tetys. Die Software-Pakete „Fekor“ von FLS für Feinplanung und Steuerung der Produktion sowie „GRP-MES“ von GRP für die Betriebsdatenerfassung und alle damit verbundenen Vorgänge sind seit langer Zeit bei mehreren Anwendern parallel im Einsatz. Da alle Vorgänge auf der Shop-Floor-Ebene eng ineinandergreifen, haben FLS und GRP beide Pakete jetzt zu einer Einheit verschmolzen. Mit der neuen Software-Suite „tetys“ stellen FLS und GRP eine durchgängige, einheitliche Lösung für alle Facetten des Shop Floor Managements vor. Sie gewährleistet die vollständige Durchgängigkeit aller Auftrags- und Produktionsdaten zwischen Feinplanung, Manufacturing Execution und Betriebsdatenerfassung. So ist es möglich, die gesamte Produktion schnell über alle Ebenen an sich ändernde Randbedingungen anzupassen.

Die Software-Pakete „Fekor“ von FLS für Feinplanung und Steuerung der Produktion sowie „GRP-MES“ von GRP für die Betriebsdatenerfassung und alle damit verbundenen Vorgänge sind seit langer Zeit bei mehreren Anwendern parallel im Einsatz. Da alle Vorgänge auf der Shop-Floor-Ebene eng ineinandergreifen, haben FLS und GRP beide Pakete jetzt zu einer Einheit verschmolzen: tetys.

tetys ermöglicht es produzierenden Unternehmen, sich mit hoher Dynamik und Flexibilität auf neue Randbedingungen einzustellen und die geänderte Planung innerhalb von Minuten bis auf die Werksebene und an jede einzelne Maschine zu kommunizieren. Es vereint Feinplanung, MES, BDE, produktionsbegleitende Qualitätssicherung, Materialwirtschaft und alle anderen die Produktion betreffenden Arbeitsbereiche in einem einheitlichen, durchgängigen System. Dieses übergreifende, ganzheitliche Konzept greift die drei Standbeine der beiden Firmen auf: Planung, Shopfloor Erfassung und – mit Blick auf die Zukunft – das Thema Intelligence. Letzteres fokussiert auf zukunftsorientierte Lösungen in der Produktion.

Einheitlich vernetzte Kommunikation

Ein wesentlicher Aspekt ist dabei die bidirektionale Datenkommunikation zwischen Shop Floor und ERP: Rückmeldungen aus der Produktion fließen an das ERP-System zurück und schaffen so hohe Transparenz in der gesamten Wertschöpfungskette.

Das ERP-System, zum Beispiel SAP, sendet Datensätze zu Grobplanung, Forecast, Bestellungen, Wareneingangsbuchungen, Bedarfen und Beständen an tetys.

Konzentration auf das Wesentliche

tetys führt die Auftragsfeinplanung automatisch aus. Mit Algorithmen, in denen das Expertenwissen der Planer verankert ist, erzeugt es die optimale Rüstreihenfolge und gewährleistet somit den effizienten Einsatz aller Ressourcen. Dabei berücksichtigt es die Verfügbarkeit von Mitarbeitern, Maschinen, Material und Produktions-Hilfsmitteln wie zum Beispiel von Werkzeugen. So können die Planer sich auf das Wesentliche konzentrieren: auf Unvorhergesehenes wie Maschinenausfälle, Werkzeugbrüche oder kurzfristige Änderungen von Aufträgen.

Herzstück der Feinplanung ist der grafische Leitstand. Er stellt alle Vorgänge übersichtlich dar und ermöglicht schnelles Handeln, das auf fundierten Entscheidungen beruht: Der Planer klickt einen Auftrag an und sieht sofort alle Vernetzungen: Wo kommt das Vormaterial her, wo wird es benötigt, für welchen Artikel, an welcher Stufe wird es weiterverarbeitet?

Mit allen Konsequenzen

Manuelle Änderungen erfolgen durch Verschieben der betreffenden Vorgänge am Bildschirm. Dabei sieht der Planer unmittelbar alle Konsequenzen: Bewegt er einen Vorgang, verschieben sich alle damit verbundenen ebenfalls. Sofort „steht“ die neue Planung.

Auf Basis der Feinplanung steuert tetys alle daraus resultierenden Vorgänge auf der Shop-Floor-Ebene, zum Beispiel die Betriebsdatenerfassung, das Workflow-Management, die produktionsbegleitende Qualitätssicherung und die Materialflusserfassung. Auch Einrichtung und Wartung der Maschinen sowie das Werkzeugmanagement sind vernetzt und kommunizieren miteinander. So fließen Aktualisierungen aus der Produktion – zum Beispiel zu nicht verfügbaren Maschinen – sofort in die Feinplanung zurück und es kann mit hoher Dynamik reagiert werden.

Ebenso ist die Materialwirtschaft integriert: tetys ermittelt aus Stücklisten und Beständen die Bedarfe für Rohmaterial und meldet sie an die ERP-Ebene zurück. Über die detaillierte Bestandsführung unterstützt es dort auch die Inventur.

Eaton Industries ist einer der Anwender, die das Zusammenwachsen der beiden „Welten“ wesentlich mitgestaltet haben. Christian Gerlach, Produktionsplaner in den Werken Dausenau und Holzhausen, zieht Bilanz: „Das Verschmelzen von Feinplanung, Produktionssteuerung und BDE auf der einen Seite und ihre bidirektionale Anbindung an die ERP-Ebene auf der anderen haben in unseren Werken zu einer effizienten, beruhigten Fertigung, hohem Durchsatz und großer Flexibilität geführt. Die Verfügbarkeit jederzeit aktueller und richtiger Informationen bildet die Basis fundierter Entscheidungen.“

Meilensteine setzten – Großer Preis des Mittelstandes 2020

Die GRP GmbH & Co. KG ist auch in diesem Jahr wieder für den „Großen Preis des Mittelstands“ nominiert. Dieses Jahr steht unter dem Motto „Meilensteine setzen“ und wir sind bereits in der 2. Runde.

Nicht nur der Friseurtermin lässt in Zeiten von Covid-19 auf sich warten. Viele Branchen wie die Automobilindustrie reduzieren Ihre Produktionen stark. Bestellungen verschieben sich und auch Stornierungen gehören zum Alltag. Aber passt dies wirklich zur Nachfrage? Haben wir in wenigen Tagen vielleicht sogar einen massiven Anstieg des Bedarfs? Können Sie dann liefern?

Andere Branchen wie die Medizintechnik expandieren. Nun ist es sicherlich nicht für jede Produktion sinnvoll Desinfektionsmittel herzustellen. Aber die Konzentration der Produktionsressourcen auf einige wenige Artikel kann schnell zur Stärkung des Mitbewerbers bei anderen Artikeln führen.

Welche Maßnahmen sind langfristig und nachhaltig? Kurzarbeit? Die Lager füllen? Was tun, um langfristige Kundenbeziehungen trotz enormer Produktionsschwankungen nicht zu gefährden? Vor allem in der Arbeitsvorbereitung laufen die Probleme auf und sollen innerhalb von Minuten gelöst werden.

Zur Lösung dieser Herausforderungen lohnt sich der Blick nach vorne. Die Perspektiven werden immer klarer und das Bild von ausgewachsenen Frisuren in Videokonferenzen wird auch trotz kurzfristiger Überlast der Frisöre langsam verschwinden. Der Forecast für die Produktion lässt sich für jede Artikelgruppe immer genauer bewerten und durch Planungswerkzeuge wie FEKOR innerhalb von wenigen Minuten zu einem Plan zusammenfassen. Parallel zu Bestellungen bewerten Sie die Absatzplanung, Lagerbestände und Rahmenverträge alle mit dem klaren Ziel. Liefertermine einhalten und Kosten minimieren.

Die großen Diskussionsrunden zwischen Vertrieb, Produktion, Instandhaltung und Geschäftsführung, die oft nur einen Teil der Gesamtsituation bewerten reduzieren sich auf die Bewertung des erwarteten Absatzes. Die Entscheidung, wann und wie produziert wird ergibt sich anschließend – wie bei einem modernen Navigationsgerät, das schon den schnellsten Weg findet – voll automatisch. Und durch ein realistisches Produktionsmodell errechnet FEKOR auch nebenbei den benötigten Personalbedarf und zeigt ihnen benötigte Produktionsressourcen auf.

 

Sie sind noch nicht so weit? Doch. Wir freuen uns Ihnen helfen zu können.

Bleiben Sie gesund.

Software-Insellösungen sind keine Lösung! Wie ich meine IT-Systemarchitektur peu à peu in den Griff bekomme.

Bei einer „Insel“ von einer Lösung zu sprechen, wird dem heutigen Anspruch an IT-Systemarchitekturen in zukunftsorientierten Produktionsunternehmen bei weitem nicht mehr gerecht.

In vielen Fällen sind IT-Systeme historisch gewachsen und wurden nach Bedarf angeschafft. In einer Retrospektive fällt dann oft auf, dass keine homogene Architektur besteht, Einzelsysteme nicht den Zweck erfüllen, den sie eigentlich haben, und zu viele Schnittstellen und Work-Around-Lösungen implementiert wurden.

Wie gelingt es mir nun, aus dem „IT-Dschungel“ eine Landschaft zu formen, die das Unternehmen für die nächsten zehn Jahre auf gesunde Füße setzt und ein Höchstmaß an Flexibilität für prozessuale Weiterentwicklung bietet?

Ein sinnvoller Ansatz ist die Automatisierungspyramide. Diese sieht eine klare Trennung zwischen dem führenden ERP-System und dem MES vor, das für die ganzheitliche Steuerung der Fertigungsleitebene zuständig ist.

Während die Prozesse auf ERP-Ebene kaufmännische Schwerpunkte, wie z.B. die korrekte Materialbereitstellung zur richtigen Zeit am richtigen Ort inkl. des Einkaufsprozesses, abbilden, geht es beim MES viel mehr um die Optimierung und Verwaltung sämtlicher Produktionsprozesse.

An dieser Stelle sind in der Vergangenheit „Inseln“ entstanden, deren Haltbarkeit man nun kritisch hinterfragen darf. Wir erleben häufig, dass es eine eigene Lösung für die Datenerfassung, für das Qualitäts- und Personalmanagement sowie für die Feinplanung gibt.

Unsere Kunden gehen aus Überzeugung den Weg der Automatisierungspyramide, in der man primär auf zwei Partner setzt und ALLE produktionsrelevanten Anforderungen in einem sowohl breit als auch tief ausgebauten MES zusammenfasst.

Der modulare Aufbau von GRP hilft, die Anforderungen pro Bereich Schritt für Schritt zu betrachten und zusammenzufassen, um anschließend folgerichtig vorherige Inseln abzulösen und im MES abzubilden. Der große Vorteil des gemeinsamen Datenhaushalts an einer Stelle und der damit verbundenen Durchgängigkeit der Prozesse wird in der Industrie nach unseren Erfahrungen sehr geschätzt. Kein Mitarbeiter verbringt noch mehrere Tage damit, in Excel KPI’s zusammenzustellen und die richtigen Auswertungen für das nächste Meeting vorzubereiten. Auch hier hilft der Weg der Webtechnologie, der an vielen Arbeitsplätzen einen direkten Zugriff gewährt und jeden Mitarbeiter schnell mit den richtigen Informationen versorgt.

Hinterfragen Sie ihre IT-Architektur und wollen sich für die Zukunft vorbereiten? Melden Sie sich bei uns, und wir erarbeiten in einem ersten Workshop einen konkreten Leitfaden für Ihre künftige Smart Factory.

Investitionsstopp?! Wie ich in Zusammenarbeit mit dem MES-Partner mein Projekt trotzdem optimal für den Startschuss vorbereiten kann.

Die Liste der „Corona-Maßnahmen“ ist lang – nicht nur im Privaten, sondern vor allem in Deutschlands Herzstück: der Industrie.

Vielerorts herrscht eine natürliche Vorsicht und es sind vorübergehende Investitionsstopps verhängt, um die Entwicklung der gesamtwirtschaftlichen Lage abzuwarten.

Doch es ist ebenso eine Zeit, in der man durch cleveres Handeln Vorteile gegenüber dem Mitbewerb erzielen und eine perfekte Ausgangsposition für die Zeit nach Corona schaffen kann. Denn die Zeit im Home Office lässt sich gerade perfekt nutzen, um das MES-Projekt in Zusammenarbeit mit dem Anbieter auf gesunde und stabile Füße zu setzen.

So bieten auch wir derzeit schon in der Akquise-Phase unsere Unterstützung in folgenden Bereichen an:

  • Betrachtung der hauseigenen Produktionsprozesse vom eingehenden Rohstoff bis zum verpackten Fertigartikel
  • Unterstützung bei der Verfassung des Lastenhefts
  • Kurze, vertiefende Websessions zu den „Pain-Points“ im Projekt
  • Beratung einer sinnvollen, zukünftigen IT-Systemlandschaft (inkl. Schnittstellen)

Denn das Positive ist: Auch wir befinden uns weniger auf Autobahnen und langen Meetings und haben dadurch effektiv ein größeres Zeitkontingent, um uns tiefer in die Prozesse unserer neuen MES-Projekte einzuarbeiten.

So verzögert sich zwar temporär die Bestellauslösung aufgrund des Investitionsstopps, nicht aber die Basisarbeit für das Projekt und die gelungene MES-Einführung.

Ganz sicher ist, dass die Freigabe und damit der offizielle Startschuss kommen wird – also lassen Sie uns dies JETZT gemeinsam vorbereiten, damit Sie die Verbesserung Ihrer Prozesse in bares Geld ummünzen können.

BIG DATA – Das Gold des 21. Jahrhunderts

Um auf zukünftige Anforderungen im Bereich der Datenverarbeitung vorbereitet zu sein, entwickelt GRP mit dem „Smart Data Core“ eine völlig neue Struktur.

Ein Großteil der täglichen Interaktion im B2B-Geschäft findet seit Wochen ausschließlich telefonisch oder innerhalb der gängigen Online-Plattformen statt.

Wo zu Beginn noch Unsicherheit darüber bestand, ob es gelingt den Switch vom persönlichen Face-to-Face Austausch hin zu Online-Meetings zu schaffen, zweifelt daran nach wenigen Wochen niemand mehr.

Nicht nur der Vertrieb führt Präsentationen und Besprechungen selbstverständlich online durch, sondern auch das Projektmanagement hält Termine konsequent ein und setzt dazu auf ein angepasstes Workshop-Konzept.

Ein ursprünglich angesetzter zweitägiger Workshop beim Kunden wird nun in fünf kleinere „Häppchen“ à 3 Stunden gepackt.

Ergebnis:

  • Schon nach 4 Sitzungen ist das Ziel des Workshops erreicht
  • Personal kann viel flexibler an den Einzel-Sitzungen teilnehmen, so werden die Gruppen kleiner, die Zusammenarbeit intensiver und man hat keine inaktiven Personen am „virtuellen Tisch“
  • Die zielstrebige Durchführung der Workshop-Sitzungen erfordert weniger Nacharbeit und Telefonate im Nachhinein

Die Anzahl der „Häppchen“ sollten zwischen beiden Parteien im Hinblick auf das zu erreichende Workshop-Ziel individuell abgestimmt werden.

Unsere Erfahrung: Verzichten Sie auch online nicht auf das kurze persönliche Gespräch oder den Kaffee miteinander. Nur weil man nun zuhause sitzt und keine Ablenkung von außen da ist, müssen wir nicht zu Maschinen werden.

Haben Sie Interesse an unseren Lösungen und wollen diese in neuen Workshop-Konzepten live testen?

Melden Sie sich unter hier und bleiben Sie in der Zwischenzeit gesund!

Ist die Einführung eines MES in dieser Zeit überhaupt möglich?

Die Antwort auf diese Frage ist sehr einfach: Ja. Aber warum das so ist lässt sich vielleicht durch einen kleinen Einblick in Veränderung unserer Arbeitsweise über die Jahre nachvollziehen.

Die GRP wurde 1979 gegründet und ist somit ein Unternehmen der ersten Stunde bei der Nutzung von Computern im Produktionsumfeld. Die Herausforderungen waren mit Blick auf die damals vorhandenen Infrastrukturen und Standards natürlich ganz andere als heute. Eine zentrale Aufgabe der Unternehmen, die MDE/BDE Systeme anboten war der Transfer der Daten, wie Stückzahlen und Zykluszeiten von der Maschine zum Server. Hierfür wurde von nahezu jedem Unternehmen eigene Hardware – sogenannten Terminals – entwickelt und eigene Netzwerkstrukturen genutzt. Die Implementierung eines MDE/BDE-Systems war damals mit vielen Arbeitsstunden in der Produktion verbunden. Es wurden Kabel verlegt und Terminals angeschlossen.

All diese Aufgaben sind aufgrund der heutigen Standards von Ethernet-Netzen bzw. WLAN-Netzen und 24V-Digitalsignalen bereits oft durchgeführt oder werden von den Mitarbeitern der Produktion finalisiert. Die Terminals werden durch die Webtechnologie und moderne Maschinenschnittstellen vollständig ersetzt. Somit reduziert sich die Einführung der Systeme auf Workshops, Schulungen die Konfiguration des Systems und natürlich Tests. Die Remote-Verbindung auf den Server ist heutzutage Standard und auch die Workshops und Schulungen werden sehr effizient über Videokonferenzsysteme durchgeführt.

Die Produktionsleitung aus dem Homeoffice. Auftragsdokumente papierlos an die Maschine bringen, ohne vor Ort zu sein. Ausschuss nachvollziehen, ohne papierbehaftete Fehlersammelkarte. All diese Szenarien sind mit einem modernen MES möglich.

Eine zentrale Antwort auch die Covid-19 Kriese heißt Digitalisierung. Und wie weit ist Ihre Digitalisierung in der Produktion fortgeschritten? Nutzen Sie die Atempause!

 

Bleiben Sie gesund.

Behalten Sie den Überblick: Transparenz und Effizienz für Ihre Fertigung!

Gerade in der heutigen Situation ist es wichtig die richtigen Entscheidungen für Ihre Produktion und Ihr Unternehmen zu treffen. Die wichtigste Grundlage dafür bieten Ihnen Zahlen, Daten, Fakten und dass alles transparent, schnell und übersichtlich. Ein MES System bietet Ihnen die Lösung. Decken Sie mit unserer Hilfe Ihre komplette Fertigung in einem System ab, legen Schwachstellen und Potentiale frei und steuern Sie gezielt Ihre Mitarbeiter in der Produktion.

Das GRP MES sorgt mit seinem Echtzeitreporting Ihrer Daten für größte Transparenz, damit Sie Ihre Potentiale entdecken und nutzen können. Reagieren Sie sofort auf Stillstände oder Störungen und optimieren mit Hilfe unserer Analyse ihre Produktion. Unser modular aufgebautes System bietet dazu verschiedene Module an, die individuell Ihren Bedürfnissen angepasst sind.

Nutzen Sie die Möglichkeit unseres Hallendiagramms und ordnen individuell Ihren Maschinenpark so an, wie er physisch aufgebaut ist. So können Sie nicht nur aktuelle Kennzahlen sofort für jede Maschine erkennen, sondern auch wichtige Entscheidungen treffen, da Sie auch die rückblickenden Analysen der erfassten BDE-Daten betrachten können. Zusammen mit der Anzeige der OEE (Overall Equipment Effectiveness) Kennzahlen schaffen Sie sich Grundlagen für Optimierungsentscheidungen.

Mit Hilfe unseres Cockpit Moduls haben Sie zusätzlich alle aktuellen Auswertungen auf einem Blick: Es ermöglicht Ihnen ausgewählte Kennzahlen Ihrer Produktion in Echtzeit auf verschiedenen Geräten anzuzeigen und nach verschiedenen Kriterien zu filtern. Aussagekräftige Diagramme und Tabellen zeigen Ihnen Übersichtlich die gewollten Daten.

Aus den erfassten Daten erfahren Sie alles Wissenswerte über Ihre Maschinen – der erste Schritt, um sowohl die Verfügbarkeit als auch die Nutzung Ihrer Maschinen und Anlagen deutlich zu steigern. In Kombination mit einer Instandhaltungsstrategie (vorbeugende Instandhaltung oder Predictive Maintenance), die auf Maschinendaten basiert, führt dies in der Folge zu mehr Produktivität.

Nutzen Sie die Chance mit Transparenz über Zahlen, Daten und Fakten Ihre Kosten zu senken und Ihre Produktion zu optimieren.

Für einen Blick in die Praxis lesen Sie unseren Anwenderbericht Geberit oder kontaktieren Sie uns gerne bei weiteren Fragen

Web-Technologie als Schlüssel für ein dynamisches MES

Webtechnologie ist für viele zunächst ein Buzz-Word. Welche Dynamik hinter dieser Technologie steckt, erleben wir seit mehr als 10 Jahren. Der Schritt zur Migration des Systems auf Webtechnologie war wohl der wichtigste Schritt in der jüngsten Vergangenheit. Dies eröffnet dem Kunden ungeahnte Möglichkeiten des Zugriffs von überall her, sofern die hauseigene IT dies zulässt. 

Was ist die Webtechnologie? 

Bei der Webtechnologie werden auch komplexe Funktionen, die früher oft in einer eigenen Client-Software umgesetzt wurden, direkt in einer Webseite umgesetzt. Browser rufen diese Webseite auf und stellen diese Funktionalitäten unabhängig vom Endgerät zu Verfügung. Es muss keine weitere Software auf dem Endgerät installiert werden. Es muss keine Software auf dem Endgerät gewartet werden. 

Welche Voraussetzung benötigt die Technologie? 

Die Voraussetzungen zur Nutzung der Webtechnologie reduzieren sich auf einen Browser. Jedes Smart-Phone, Jedes Tablet und nahezu jeder moderne Fernseher stellen einen solchen Browser zur Verfügung. Die Wahl der Hardware kann absolut flexibel an Ihre Anforderungen in der Produktion angepasst werden. Dies hat enorme Preisvorteile, wenn zum Beispiel Consumer-Geräte genutzt werden, wo es möglich ist. Ein günstiges Tablet wird so innerhalb von Sekunden zu einem multifunktionalen Benutzerinterface in Ihrer Fertigung. 

Was bedeutet das für den Preis der MES-Software? 

Früher war die Sicherstellung der Kommunikation zwischen Maschinen bzw. Arbeitsplätzen und dem Server eine Hauptaufgabe und damit auch ein großer Kostenpunkt eines MES. Konkret, war oft die Hälfte der Investitionskosten eines Betriebsdatenerfassungssystem durch die Maschinenterminals abgedeckt. Diese Kosten reduzieren sich massiv. Eine Fertigung mit beispielsweise 60 Terminals hat früher oft Hardwareausgaben von 72.000 € gehabt. Ein Consumer-Tablet kostet zwischen 80 – 150 €. Dies reduziert die Ausgaben bei 60 Terminals auf rund 9.000 €. 

Zugriff überall. Aber was ist das konkret? 

Die Webseiten werden üblicherweise innerhalb des Unternehmensnetzes zur Verfügung gestellt. In vielen Unternehmen kann von außen beispielsweise via VPN auf das Produktionsnetzwerk zugegriffen werden. Das bedeutet zum Beispiel, dass der Vertrieb überall in Echtzeit Zugriff auf den aktuellen Produktionsoutput erhält und seinen Kunden genauere Lieferinformationen zur Verfügung stellt. 

Preis ist nur ein Teil der Dynamik. Was sind funktionale Vorteile? 

Webseiten erlauben die Integration einer Vielzahl von Funktionen. Grafiken, Bilder oder pdf-Dokumente bilden die Grundlage für die Umstellung auf eine papierlose Fertigung. Darüber hinaus können Sie mit mehreren Terminals gleichzeitig an einer Maschine bzw. Anlage arbeiten. Beispielsweise arbeitet der Bediener, der Ausschuss eingibt oft an einer anderen Stelle, wie der Einrichter. Die Webtechnologie erlaubt die synchrone Eingabe über mehrere Geräte und steigert durch die Reduzierung der Laufwege direkt die Akzeptanz bei den Nutzern. 

 

Für einen Einblick in die Praxis können Sie hier unseren Anwenderbericht bei der Firma Geberit lesen